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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Die neuen Gesichter Deutschlands: Ahmad Mansour

24. Jul 2015 – 19:00 Uhr , Ratstrinkstube im Neuen Rathaus, Marienplatz 8
(EIngang beim Rathauspförtner)

Anmeldung erbeten: Tel. 089/5490270, info@nymphenburger-gespraeche.de

Ahmad Mansour ist Psychologe und Soziologe, Programm Director European Foundation for Democracy

Der Psychologe und Soziologe, Ahmad Mansour wurde 1976 als Sohn arabischer Israelis in dem kleinen Dorf Tira bei Kfar Saba geboren. 

Die neuen Gesichter Deutschlands

Die Wege, wie Menschen nach Deutschland gekommen sind, sind unterschiedlich: Sie sind hier geboren, sie sind als Arbeitskräfte und Unternehmerinnen hierhergekommen, sie haben Schutz vor Verfolgung oder Krieg gesucht. Fakt ist: unsere Gesellschaft ist seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts vielfältiger geworden. Und sie profitiert davon. Ungewöhnliche Biografien haben ungewöhnliche Menschen hervorgebracht: Schriftsteller, Künstlerinnen, Intellektuelle, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, die unser Land an vielen Stellen mit gestalten. Unsere Gesellschaft hat ihnen viel zu verdanken. Die Rede Navid Kermanis im Deutschen Bundestag zum 65. Jahrestag des Grundgesetzes war ein Symbol dafür.

In dieser Reihe stellen wir Ihnen Gäste vor, die für diese Entwicklung stehen. Wir kommen mit ihnen ins Gespräch über ihren Lebensweg und ihr Werk oder das Engagement, das daraus erwachsen ist.

Während seiner Schulzeit kam Ahmad Mansour in Kontakt mit einem fundamentalistischen Imam, wodurch er beinahe zu einem Islamisten wurde. Sein Psychologiestudium (1996–1999) in Tel Aviv half ihm dabei, sich vom Islamismus zu lösen. 2005 setzte er sein Studium in Berlin fort. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin und als beratender Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Salafismus, Antisemitismus sowie psychosoziale Fragen und Probleme bei Migranten muslimischer Herkunft. Er ist auch seit 2007 Gruppenleiter des Berliner Antigewalt‐ Projekts HEROES (Projekte zur Gewaltprävention), die sich aktiv gegen jede „Unterdrückung im Namen der Ehre“ wenden. Von 2012 bis 2014 war Mansour Teilnehmer an der Deutschen Islamkonferenz. Mansour ist verheiratet und Vater einer Tochter, er lebt und arbeitet in Berlin. 2012 hat Rabbiner Daniel Alter seinen Bambi für Ahmad Mansour und die HEROES umgewidmet. 2014 wurde Mansour mit dem Moses‐Mendelsohn‐Preis des Landes Berlin ausgezeichnet.

Im Gespräch mit Mehmet Pekince, Geschäftsführer von IDIZEM.



Informationen zu den Nymphenburger Gesprächen unter: http://www.nymphenburger-gespraeche.de/
 

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Zeiten

  • 24. Jul 2015 – 19:00 Uhr

Adresse

Kosten

Teilnahmebeitrag: 10 € /erm. 5 €

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